Mobilität

Ein einfacher und sorgenfreier Zugang zu moderner Mobilität

Ein einfacher und sorgenfreier Zugang zu moderner Mobilität - SMAFO

Krabbeln, Laufen, Fahrrad fahren. Ziemlich genau so lernt man persönliche Freiheit.

Irgendwann kommt dann noch “alleine den ÖPNV nutzen” und, in der Regel, Roller & Auto fahren dazu. Und wir kennen natürlich die Erzählungen der Werbeindustrie, dass vor allem das Auto uns persönliche Freiheit ermöglicht. Oft in Verbindung mit langen Strecken oder der Stadt als “urbaner Jungle”. 

Bloß unsere Städte sind kein bevölkertes Tropenhaus und ca. 50 % der mit Autos zurück gelegten Strecken sind kürzer als fünf Kilometer. Aber gelernt ist gelernt. Auch zum Brötchen holen fährt man mit dem Auto. Weil, es steht ja vor der Tür und ist bequem. Und die paar Euro, die die Tour zum Bäcker kostet … egal.

Was macht individuelle & moderne Mobilität für uns aus?

Wäre es nicht großartig, wenn es da etwas anderes gäbe, dass auch vor der Tür steht und bequem zu nutzen wäre, wann man möchte? Etwas mit dem man flink durch die Stadt und auch über Land kommt und dessen Nutzung auch bei Anstiegen oder Gegenwind keinen Stress bedeutet? Etwas mit dem man nicht im Stau stände und das kein Benzin oder Diesel braucht?

Das sind unsere Gedanken, wenn wir an moderne Mobilität denken. Man muss schnell und individuell darauf zugreifen können, kurzum sie muss zur täglichen Nutzung taugen. Die Nutzung muss aber auch einen Vorteil gegenüber jetzigen Fortbewegungsformen bieten. Moderne Mobilität darf keine Fossilen Brennstoffe nutzen und muss flächeneffizient sein. Auch der Zugang zu Mobilität muss einfach sein. Zugangsbeschränkungen müssen so niedrig wie möglich gehalten werden. Nicht zuletzt: Die Benutzung muss einfach sein und Spaß machen. Ohne Spaß ist alles nichts. 

SMAFO 3 - Fahrrad Fahren Lernen
Fahrrad fahren lernen. Jede Kurbelumdrehung bringt Spaß und vergrößert die persönliche Bewegungsfreiheit.

Wir dachten uns, wenn wir konkurrenzfähige moderne Mobilität anbieten wollen, dann muss sie diese Eigenschaften zwingend erfüllen. Wir dachten nach, studierten Technologien und den Markt … dabei wurde es immer klarer, dass allein E-Bikes in der Lage sind unsere Kriterien zu erfüllen. Deshalb ist SMAFO heute ein Unternehmen, welches auf E-Bike Mobilität setzt.

Moderne Mobilität sollte für alle erschwinglich sein

“Aber man kann doch nicht alles mit dem Fahrrad machen!” – Wenn man sich für Rad-Mobilität ausspricht, dann kommen die Stimmen von ganz allein, dass das nicht funktionieren würde. Allein, man braucht bloß in die Niederlande gucken, um zu sehen, dass die Nutzung des Fahrrades als “Daily Commute” ohne Probleme geht. “Aber in Holland ist alles flach!!!” – In der Tat, die Niederlande sind ziemlich flach und Deutschland gerne auch mal mindestens hügelig, deshalb setzen wir auch auf das E-Bike. Als Equalizer sozusagen, denn mit einem E-Bike ist es ziemlich egal, ob man einen Berg hoch fährt oder in der Ebene bleibt. Und das verändert für die Fahrenden alles.

Halten wir fest: Es gibt diese Personen, die auf das Auto schwören. Die die Nutzung von öffentlichen Raum durch ihren PKW als Gottgegeben ansehen. Die bekommt man im Zweifel nicht zum umdenken, auf jeden Fall nicht in kurzer Zeit.

Aber diese E-Bike kritischen Personen werden weniger werden. Denn man muss nur einigermaßen rational denken, um zu dem Schluss zu kommen, dass E-Bikes wirklich viele Vorteile mit sich bringen. Vorteile die individuell wirken, aber vor allem auch Vorteile von denen alle profitieren, die am öffentlichen Leben teilnehmen (also mehr oder weniger jeder Mitmensch).

Das Potential von E-Bikes im täglichen Gebrauch ist riesig

Was spricht fürs E-Bike als tägliches Fortbewegungsmittel? Vieles: Reichweite, Flächeneffizienz, Durchschnittsgeschwindigkeit, nicht zuletzt die Leichtigkeit, mit der man auf einem E-Bike radelt und seinen Körper trotzdem in Bewegung hält, was positiv für die Gesundheit ist. Dass E-Bike fahren emissionsarm und klimafreundlich ist, weil man eben keine fossilen Brennstoffe tankt (wenn man mit Ökostrom lädt, logo), das ist ebenso Fakt.

 Im Vergleich zu Auto & LKW ist die allein dem Fahrrad gewidmete Infrastruktur gering, birgt aber auch ein unglaublich großes Potential.
Im Vergleich zu Auto & LKW ist die allein dem Fahrrad gewidmete Infrastruktur gering, birgt aber auch ein unglaublich großes Potential.

 

E-Bikes brauchen weniger Platz als Autos. Stehend, aber auch gerade während der Fahrt. Und man hat eine ziemlich gute Sicht vom Fahrrad nach vorne und zur Seite. Das kann man von vielen Autos nicht behaupten. Während die Parkplatzsuche mit dem Auto, nicht nur zu Stoßzeiten, oft mühselig ist, hat man ein Fahrrad schnell abgestellt und abgeschlossen. 

Welche Vorteile sich Auto und E-Bike allerdings teilen: Zum einen kann man sie nutzen wann man will. Es gibt keinen Abfahrtsplan wie bei Bus und Bahn. Nur, dass man Fahrräder eben besser parken und so die Fahrt meist schneller beenden kann. Zum anderen fährt man, anders als bei bei Bus und Bahn, erstmal allein. Ein Faktor den viele Schätzen. Einfach sich mal nicht unterhalten und auch nicht mit anderen Personen interagieren müssen (abgesehen deinen denen im Verkehr natürlich).

E-Bikes - in der Stadt ähnlich schnell wie Auto & Bus

Busfahrten sind, trotz eigenen Spuren, kaum schneller als E-Bikes in der Stadt. Der Padersprinter in Paderborn (dem Firmensitz von SMAFO) ist durchschnittlich mit 18 km/h unterwegs. Unsere eigenen Erfahrungen auf Testrädern, die über IoT Module verfügen zeigen, dass wir uns ähnlich schnell mit E-Bikes in der Stadt bewegen.

Auch ist die Reichweite von E-Bikes meist so hoch, dass eine Akkuladung für viele Fahrten reicht. Wenn der Akku geladen werden muss, dann kann man ihn in den allermeisten Fällen vom Rad abnehmen und in der Wohnung oder am Arbeitsplatz an einer Steckdose in wenigen Stunden wieder voll aufladen. So bekommt man eine große Reichweite für wirklich wenig Geld. Selbst wenn man 1 Euro Kosten für 100 km ansetzt … in diese Effizienz-Region kommt kein Auto – weder Verbrenner noch E-Auto. Übrigens: Infrastruktur für Fahrräder ist günstiger in der Erschaffung und auch wesentlich günstiger in der Instandhaltung. Fahrräder brauchen eben weniger Platz als Autos und sind auch nicht so schwer. Mit anderen Worten: Sie belasten den Bodenbelag nicht so stark, Fahrrinnen im Asphalt von E-Bikes wird es nicht geben, von Autos und LKWs ist man sie gewohnt.

Natürlich – E-Bikes sind für die schnelle Langstrecke eher nicht die richtige Wahl und sie decken auch nicht alle Edge-Cases ab, die das Leben bereitstellt. Das behauptet auch niemand, der bei Verstand ist. Aber machen wir uns nichts vor, wenn man sich die Faktenlage anguckt, dann werden E-Bikes einen großen Anteil an der Verkehrswende haben, die Vorteile liegen auf der Pedale Hand.

Deshalb nutzen wir E-Bikes, um einen einfachen und sorgenfreien Zugang zu moderner Mobilität anzubieten.


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